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Pfarrchronik

· Vor dem 2. Weltkrieg ist das Gebiet Hall-Ost kaum bewohnt.
Es gab nur den Bauernhof Eliskases, einige Häuser in der Galgenfeldstraße , das Gebäude der heutigen Handelsakademie und Handelsschule, sowie einige Personalgebäude der Landesheilanstalt.

· Während des Krieges wurde von der Deutschen Wehrmacht ein größeres Barackenlager erbaut, und südlich der Milserstraße entstand die sogenannte »Südtirolersiedlung«.

· Nach dem Krieg gab es eine zunehmende Bautätigkeit.

· Der Pfarrprovisor von Hall, Albuin Jordan, erkannte früh die kommende Entstehung einer Wohngegend und bemühte sich schon 1955 um ein Areal für Kirche und Pfarrzentrum im Stadtteil Hall-Ost.

· 1956 beschloss der Landtag die Schenkung eines Bauareals zur Errichtung eines Seelsorgezentrums südlich und westlich des jetzigen Schulgebäudes.

· Dann wurde es um den Kirchenbau einige Jahre wieder ruhig.

· Erst der Bauboom Ende der 1960er Jahre (Architektenwettbewerb »Wohnen morgen«)und 1966-1969 die Errichtung der Volks- und Hauptschule Schönegg ließen den Wunsch nach einem Seelsorgezentrum wieder wach werden.

· Am 11. April 1971 konnte erstmals im Festsaal der Schule Schönegg eine Messe gefeiert werden.

· Mit Wirkung vom 1. September 1971 errichtete Bischof Paulus Rusch die selbständige Seelsorgestelle Schönegg.

· Die Tiroler Franziskanerprovinz übernahm die Seelsorgestelle (mit jährlicher Kündigungsfrist).
Die Gottesdienste wurden im Festsaal der Schule gehalten. Kapelle und Pfarrbüro waren in der Kaiser-Max-Straße 21 beheimatet.

· Die enorme Bauentwicklung in Schönegg machten 1973 Überlegungen für einen Grundtausch für den Kirchenbau notwendig.

· Auf Wunsch des Bischofs wählte man als künftigen Pfarrpatron den Hl. Franziskus.

· Im November 1979 wurde zum ersten Mal eine Pfarrgemeinderatswahl durchgeführt.

· Am 4. Oktober 1980 legte Bischof PaulusRusch den Grundstein für Kirche und Pfarrzentrum.

· Der 27. Oktober 1984 war der Tag der feierlichen Kirchenweihe durch Altbischof Paulus Rusch und Bischof Reinhold Stecher.
Bei wunderbarem Wetter und unter großer freudiger Teilnahme der Schönegger Bevölkerung wurde dieser Tag mit einem großen Fest gefeiert.

· Am 01. Jännner 1985 wurde die Pfarre St. Franziskus zur eigenständigen Pfarre erhoben.
Ab diesem Datum werden in der Pfarre die Matriken ( Taufbücher, Totenbücher,…) geführt.

· Am 08.November 1987 konnte das Pfarrzentrum eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden.

· Die feierliche Glockenweihe erfolgte schließlich am 24. Juni 1990.

· Da sich die Franziskanerprovinz nach dem Tod von P. Hartmann Prugger außerstande sah weiterhin den Pfarrdienst in der Pfarre St. Franzikus in der bisherigen Form zu übernehmen, kam es zu einer Vereinbarung zwischen dem Bischof, den Franziskanern und den Barmherzigen Schwestern, ein neues Modell der Pfarrseelsorge zu schaffen.
Am 8.Oktober 1995 wurde ein Seelsorgeteam, bestehend aus einem Pfarrmoderator und einer Pfarrkuratorin installiert.
Der Pfarrmoderator ist zuständig für die Aufgaben, die die Priesterweihe voraussetzen.
Die Leitung der Pfarre obliegt der Pfarrkuratorin.

· Am 06.01.1997 wurde endlich die zur Pfarre gehörende Schwesternwohnung eingeweiht.

· Um den Gottesdienst feierlicher gestalten zu können entschloss sich der Pfarrgemeinderat zum Ankauf der Chororgel aus der Stiftskirche Wilten, welche am 27. November 2005 vom Abt des Stiftes Wilten geweiht wurde.

P. Damian Heuer OFM (Vikar)
Theresia Stonig (Pastoralassistentin und Ökonomin)
(seit 1. September 2022)

P. Damian Heuer OFM (Vikar)
André Nardin und Marion Prieler (Pastoralassisten:innen)
(von 1. September 2020 bis 31. August 2022)

P. Damian Heuer OFM (Vikar)
Mag. Gudrun Guerrini (Pfarrkuratorin)
(1. September 2010 - 31. August 2020)

P. Damian Heuer OFM (Pfarrmoderator)
Sr. Marie Antoinette Feurstein (Pfarrkuratorin)
(1. Sept 1995 - 31. August 2010)

Vakanz (Nov. 1994- 31. August 1995)

P. Hartmann Prugger (Sept. 1990 – Nov. 1994)

P. Bertram Sonnleitner OFM (Herbst 1974 – Sept. 1990)

P. Bonaventura Karolus OFM (1.9.1971- Herbst 1974)